Traumschleife Bärenbachpfad parkrun
Am letzen Sonntag im März machte ich Station beim Baumholder (Traumschleife Bärenbachpfad parkrun). Es ist mein 16. parkrun Standort. Hier ist mein Erfahrungsbericht.
In dieser Woche war ich zu Besuch beim parkrun in Baumholder. Gelegen zwischen Idar-Oberstein, Kaiserslautern und St. Wendel. Der parkrun trägt den schönen Namen „Traumschleife Bärenbachpfad“ und geht namentlich auf den gleichnamigen Wanderweg zurück, welcher die Möglichkeit bietet die schöne Landschaft zu erkunden. Das Wetter hat diese heute leider etwas versteckt und auf meinem Weg zum Start gab es richtige Nebelnester.
Angereist bin ich mit dem Auto und konnte in unmittelbarer Nähe zum Start auf dem Parkplatz von Netto parken. Eine Anreise mit Bus & Bahn ist auch möglich, es gibt einen Zug von Mainz der in Baumholder hält und von dort sind es lediglich 750 m zu Start.
Der parkrun in Baumholder gestaltet sich anders als alle meine bisher besuchten 15 parkruns. Er war mit sechs Startern sicherlich der kleinste. Das finde ich aber eher charmant als schlimm, sind diese doch oft familiärer als die großen Läufe. Hier kann man mit allen reden und verliert sich nicht in der Hektik des Augenblicks.
Die Regenfälle der letzten Tage haben gerade die ersten 500 m in Mitleidenschaft gezogen. Ehrlich gesagt musste ich an die Fußball-Pokalspiele von Saarbrücken denken. Es stand Wasser auf dem Rasen und es war rutschig. Vorsorglich hatte ich meine Trail Laufschuhe angezogen, um besseren Halt zu haben. Da ich zum Glück ohne Ball am Fuß unterwegs war, 😉 waren die zu laufenden Wellen kein Problem.
Rutschig war der erste Teil der Strecke, welcher einem Single-Trail entsprach und kurze wellige Anstiege beinhaltet. Darauf wurde in der Einweisung hingewiesen und so war man gut vorbereitet und hat es etwas ruhiger angehen lassen.
Die Laufrichtung war mit kleinen Markierungen auf die Strecke ausgelegt. Das hat wunderbar funktioniert und so kam man ganz ohne Pfeile aus. Es wurde lediglich ein Schild am Start und an der Wendestelle benötigt.
Danach wurde der Untergrund der Strecke deutlich fester da es auf Forstwegen weiter ging. Nach der ersten Steigung geht es bergab und wegen des Regen hat sich ein kleiner Fluss gebildet der Teil den weg entspannt herunterläuft.
Bis zum Wendepunkt bei 2,5 km geht es dann hauptsächlich wieder Berg auf was aber gut zu laufen ist.
Insgesamt müssen etwas mehr als 100 Höhenmeter zurückgelegt werden und die Strecke ist für fast alle Laufende und Walkende geeignet. Eine gewisse Trittsicherheit sollte man aber mitbringen, da es ein paar steiler bergab Abschnitte gibt.
In dieser Woche bestand das Helferteam ausfolgenden Personen: Casey, Dominik, Jae, Marion und Nadine. Vielen Danke für euren Einsatz, ohne euch wäre dieser schöne parkrun nicht möglich gewesen.
Nach dem Lauf hat jeder Neuling einen Deutsch-amerikanischen Anstecker bekommen 🙂